Mithilfe dieser 13 Tipps zum VanLife und zum Schlafen im Auto, bist du bestens für deinen nächsten Camping-Ausflug gerüstet und steigerst deine Sicherheit und optimierst deine Organisation im Camper!
Diese Tipps habe ich beim Schlafen im Auto gelernt und von einigen VanLifern empfohlen bekommen und möchte sie dir auch nicht vorenthalten, sondern sogar dringend dazu raten, da sie dir beim Schlafen im Auto und im VanLife sehr helfen werden!
1. Sorge stets für frische Luft!
Einer der wichtigsten Tipps ganz vorne vor weg. Sauerstoff und frische Luft sind das wichtigste und dafür muss stets gesorgt werden!
Autos sind heutzutage sehr gut abgedichtet, wodurch die Wärme nicht so schnell verloren geht, was aber zugleich auch bedeutet das der Sauerstoff mit der Zeit verbraucht ist, wenn du nicht für frische Luft und Sauerstoff sorgst.
Achte daher stets darauf, hin und wieder ein Fenster zu öffnen. Je nach Qualität des Sauerstoffs kannst du auch besser oder weniger gut und erholsam schlafen. Darum solltest du auch unbedingt vor dem Schlafen gehen nochmal ein Fenster zu öffnen.
Zwar wirst du nach einer Nacht in einem kleinem geschlossenen Fahrzeug vermutlich nicht direkt ersticken, trotzdem solltest du unbedingt vorsorgen und ein Fenster zumindest für einen kleinen Fensterspalt auch für die Nacht geöffnet lassen.
Wie lange du mit dem Sauerstoff im Auto überleben kannst, erfährst du im Beitrag zu den Gefahren beim Schlafen im Auto.
2. Müllhalde? Nein Danke!
Beim Campen, im VanLife und beim Schlafen im Auto und in der Natur, solltest du auch stets auf die Natur achten und diese respektieren!
Stell dir mal vor, darauf würde kein Camper achten und jeder würde einfach überall seinen Müll hinterlassen und in die Natur schmeißen. So kommst du als nächster auf den Stellplatz und entdeckst den Müll, der inzwischen schon Tiere und Ungeziefer angelockt hat. Willst du das?
Ich denke und hoffe es doch nicht. Denn so haben wir alle nichts davon, weil dann die Natur in kürzester Zeit vollgemüllt und auch die Pflanz- und Tierwelt davon Schaden nimmt – das will doch wirklich keiner von uns, oder?
Achte also bitte unbedingt darauf, dass du den Stellplatz den du besucht hast, auch wieder ohne deine Abfälle zu hinterlassen und den Müll fachgerecht am nächsten Mülleimer zu entsorgen.
Auch ganz ohne mal den Umweltaspekt zu betrachten, können dir beim hinterlassen von deinen Abfällen in der Natur und auf Parkplätzen auch (zurecht) Platzverweise oder sogar Geldbußen von den Ordnungsbehörden drohen.
Ein weiterer Aspekt, weswegen du deinen Abfall fachgerecht entsorgen solltest, ist das Anlocken von Tieren und Ungeziefer, die sich dann auch bei dir im Auto einnisten können.
Einen großen Teil zur Umwelt trägst du übrigens zusätzlich dazu bei, wenn du bei Anreise auf dem Stellplatz auch den Müll anderer respektlosen Personen entsorgst und diesen zusammen mit deinem Müll entsorgst. Leider hat nicht jeder das Verständnis dafür und manchmal muss man dann als klügerer nachgeben, um die Natur und die Umwelt zu schützen.
Hinweis: Bitte entsorge deinen Müll fachgerecht am nächsten Mülleimer, davon gibt es genug 🙂
Das musst du zum Schlafen im Auto dabei haben
Ohne eine gescheite Schlafunterlage, kannst du nicht im Auto schlafen.
Ja okay – es geht schon.
Ist aber dermaßen ungemütlich und macht weder Spaß, noch wird es dir dein Rücken danken.
Was du zum Schlafen im Auto haben musst, ist eine weiche Schlafunterlage die möglichst wenig Platz als Gepäckstück im Auto einnimmt, wenn du sie nicht brauchst.
Die beste Lösung um im Auto zu Übernachten ist eine Luftmatratze, die du jederzeit mit Luft befüllen kannst um darauf mit weicher Polsterung schlafen zu können…. und wenn du die Matratze nicht mehr brauchst, lässt du die Luft raus und schon nimmt sie keinen Platz mehr weg.
Das ist eine der besten Luftmatratzen fürs Auto, die du im Kofferraum ausbreitest:
Letzte Aktualisierung am 2024-11-08. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. * = Affiliate Links. Bilder von Amazon PA-API.
¹ Bewertungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Beitrags
3. Stellplatz wechsle dich!
Bist du länger auf einem Stellplatz zum frei stehen oder Wildcampen, solltest du nach einer gewissen Zeit mal den Stellplatz wechseln und dich nicht zu lange an einem Platz aufhalten.
Denn auch wenn das Parken und Schlafen im Auto nicht direkt verboten ist, kann es nach einer Weile auf dem selben Platz, zu einem verwaltungstechnischen Problem werden.
So kann es sein, dass die Ordnungsbehörden als Freund und Helfer ein Problem darin sehen, dass du so lange dort verweilst, weil sie eine Gefährdung der Sicherheit und Ordnung darin sehen.
Allerspätestens nach einer Verwarnung solltest du den Platz auf jeden Fall wechseln, wenn du schon einmal von den Beamten des Platzes verwiesen und weggeschickt wurdest. Denn beim zweiten aufeinandertreffen am selben Platz und Ort, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass du eine Geldbuße oder Strafe von den Ordnungsbehörden bekommst.
Tipp: Wechsle hin und wieder den Stellplatz, dann wirst du wenig oder sogar keinen Ärger bekommen!
4. Sichere deine Gegenstände im Tresor!
Nicht immer hast du deine Wertgegenstände mit dabei, wenn du mal abseits vom Auto eine Wanderung in der Natur oder einen Ausflug in die nächstgelegene Stadt machst.
Damit alle deine wertvollen Gegenstände und teueren Habseligkeiten auch sicher in deinem Auto zurückbleiben können, solltest du unbedingt über einen Tresor* nachdenken, den du im Auto fest verankerst und nicht so schnell gestohlen oder geknackt werden kann.
In einem Tresor kannst du dann je Größe deine Wertsachen wie Geldbeutel, Schmuck, Unterlagen wie Reisepasse und Personalausweis und deinen Technikkram wie Laptop, Tablet oder Smartphone, unterbringen und sichern.
Auch ein Tresor* kann gestohlen oder geknackt werden, ganz klar. Aber stelle dir mal vor, was es für eine Einladung für Diebe ist, wenn deine Wertgegenstände einfach nur herumliegen oder offensichtlich in einer Schublade versteck wurden.
Mit einem Tresor hast du zumindest eine kleine Hürde, die schon oft gegen Diebe ausreicht und vor dem Stehlen deiner Gegenstände abgeschreckt, weil er zu schwer zum Transportieren ist, zu schwierig zu knacken ist oder es einfach zu lange dauert ihn zu knacken.
Außerdem sorgt ein Tresor bei dir auch für ein gutes Gefühl, wenn du unterwegs bist und weißt, dass deine Wertgegenstände sicher verstaut sind.
5. Eine Alarmanlage schreckt Diebe ab!
Genau wie ein Tresor, ist eine Alarmanlage* für dein Auto ebenfalls eine sehr gute Investition in deine eigene Sicherheit und die deiner Gegenstände – wenn nicht sogar eine noch bessere Investition!
Denn schau mal – bevor ein Dieb an deinen Tresor* rankommt, schreckt ihn im besten Fall schon die Alarmanlage* ab und er kommt gar nicht erst auf die Idee in Auto und an deine Gegenstände zu kommen.
Mal ganz abgesehen von den Gegenständen, ist es auch für deine eigene Sicherheit im Auto ein sehr gut angelegtes Geld!
Bist du Beispielsweise selbst noch im Auto oder Van und merkst gar nicht, dass jemand versucht dort einzubrechen, weil du schläfst oder es einfach nicht hörst, geht die Alarmanlage an und scheucht den Dieb weg.
Den beiden VanLifern Nils und Svenja vom YouTube-Kanal ‚Tiny Camper Tammy*‘ ist es passiert, dass sie in der Nacht während die beiden in ihrem Camper schliefen, etwas neben ihrem Van gehört haben und dann am nächsten Morgen zwei Fußstapfen im frischen Schnee bis vor ihren Van reichten und scheinbar jemand vor ihrem Van stand.
Mehr zu dem Erlebnis erzählt euch Nils im Video:
Hilft eine Alarmanlage im Camper?
Wäre es jetzt soweit gekommen und der unheimliche Besucher hätte in den Van einbrechen wollen, wären die beiden durch eine Alarmanlage* zwar direkt geweckt worden, hätten dann aber auch bemerkt, dass sie unerwartet Besuch bekommen und hätten direkt reagieren können.
Daher ist eine mobile Alarmanlage* wie die Bosch spexor* ein wirklich gut investiertes Geld für deine Sicherheit im Auto und im VanLife! Denn du wirst direkt über dein Smartphone informiert, auch wenn du dich nicht in der Nähe deines Campers befindest.
6. Mach den Haushaltsputz zur deiner täglichen Routine!
Versuche dir einen Zeitpunkt für jeden Tag zu suchen, an dem du täglich deinen Haushaltsputz machst und dein Auto wieder auf Vordermann bringst und Ordnung hältst.
Dazu zählen dann Dinge, wie täglich einmal durchs Auto und durchs Bett zu kehren, die Bettdecke* auszuschlagen und den Abwasch vom Besteck*, der Teller* und den Töpfen.
So hast du im nu den Putz hinter dir und fällt gar nicht mehr groß auf, wenn es nach einiger Zeit zu deiner Routine geworden ist.
- Reinige dein Bett direkt nach dem Aufstehen und kehre es dazu mit einem Handbesen ab
- Das gesamte Auto kehrst du am besten am Abend bevor du ins Bett gehst, damit du morgens nicht durch den Schmutz von gestern laufen musst
- Erledige den Abwasch direkt nach dem Essen* solange es noch nicht eingetrocknet ist und sich daher nur noch schwer lösen lässt
7. Gefrierbeutel sind Gold wert!
Wiederverschließbare Gefrierbeutel oder auch gerne als ‚Ziplock-Beutel‘ oder ‚Zipper‘ bezeichnet, sind multifunktionale und wiederverschließbare Plastikbeutel, die jederzeit und beliebig oft mit einem Reißverschluss geöffnet und verschlossen werden können.
Man kennt sie aus der Küche für das Schul-Pausenbrot oder den Snack für unterwegs. Diese Ziplock-Beutel sind echte Multi-talente, wenn um das Aufbewahren und Verpacken von jeglichen Gegenständen wie Lebensmitteln und verderblichen Produkten geht.
Und so sind die Ziplock-Beutel auch fürs VanLife ein echter Mehrwert und können für Gegenstände wie Shampoo oder Duschgel genutzt werden, welches auslaufen könnten und die Flüssigkeit somit in einem Ziplock-Beutel aufgefangen werden kann.
Neben auslaufenden Gegenständen und Flaschen wie Hygieneartikel, können die Ziplock-Beutel auch bestens dafür genutzt werden, um deine wichtigsten Habseligkeiten vor Staub und Schmutz der direkten Umgebung deines Autos zu schützen.
8. Lass Heizgeräte nie unbeaufsichtigt!
Zum Heizen im Auto werden häufig zusätzliche Heizgeräte benutzt, die dich über längere Zeit mit Wärme versorgen sollen und so im Winter und an kalten Tagen vor der Kälte schützen.Solche Heizgeräte können mit Akku betrieben oder mit der Batterie vom Auto versorgt werden.
Gefährlich werden diese Wärme- bzw. Heizgeräte allerdings dann, wenn du nach einer Weile aufgewärmt bist und durch die wohlige Wärme eingeschlafen sein solltest und die Geräte unbeaufsichtigt lässt.
Im Normalfall sollte dabei natürlich nichts passieren. Allerdings kann es jederzeit dazu kommen, dass das Gerät selbst überhitzt, einen Schlag oder Defekt bekommt und dann langsam anfängt zu brennen.
Das Feuer bzw. den Brand des Heizgeräts würdest du sicherlich auch früher oder später bemerken, allerdings ist mehr der Brandrauch der gefährliche Übeltäter, da dieser im Schlaf kaum bemerkt wird und für etwa 95% der Brandopfer verantwortlich ist.
Was sind die Alternativen zu Heizgeräten im VanLife?
Das beantwortet sich relativ einfach: Standheizungen fürs Auto* und das alt bewährte Zwiebelschalen-Prinzip!
Während du für eine Standheizung* Geld investieren und vorsorgen musst, ist das Aufwärmen mittels dem Zwiebelschalen-Prinzip immer und ohne viel Kosteneinsatz möglich.
Bei dem Zwiebelschalen-Prinzip kleidest du dich in mehreren Schichten an Klamotten* unterschiedlicher Dicke und Materialien und bildest dadurch mehrere Lagen an Wärmequellen, die dich auf natürliche Art und Weiße aufwärmen.
Für eine angenehmen und warmen Schlafe, kannst du entweder mehrere Kleidungsschichten nutzen oder kombinierst deine Kleidung* mit einem Schlafsack*!
Möchtest du noch mehr über die Gefahren beim Schlafen im Auto erfahren und über die Maßnahmen, die du dagegen treffen kannst? Dann schaue doch gerne mal in meinem verlinkten Beitrag dazu vorbei.
9. VanLife im Winter? Achte unbedingt auf die Batterie!
Bist du in deinem VanLife auch im Winter unterwegs, dann achte unbedingt darauf, dass deine Auto-Batterie ausreichend aufgeladen ist und sie sich im guten Zustand befindet!
Denn besonders durch die Nutzung der Batterie in der Kälte, geht die Energie schnell zu neige und entzieht sich besonders schnell, wenn die Batterie nicht gleichzeitig mit einem Kfz-Batterieladegerät* aufgeladen wird.
Eine leere Auto-Batterie ist besonders dann ungünstig, wenn du dich an einem abgelegenen Ort befindest und etwaige Hilfe schwierig zu erreichen ist.
Tipp: Besser Vorsorge statt Nachsorge – lade die Auto-Batterie rechtzeitig auf!
Um die ungünstige Situation einer leeren Auto-Batterie zu verhindern, solltest du am besten Vorsorgen, statt erst bei einer leeren Batterie zu reagieren und handeln zu müssen.
Als Vorsorgemaßnahme kannst du die Auto-Batterie auf natürlichem Wege aufladen, so wie sie auch sonst während der Fahrt durch die Lichtmaschine aufgeladen wird.
Dazu musst du allerdings unnötig den Motor laufen lassen und verbrennst zudem unnötig Sprit aus dem Auto-Tank, der auch irgendwann leer sein kann und ist daher eher was für den Notfall.
Hin und wieder kommst du aber sicherlich auf deinem VanLife-Trip an einigen Gelegenheiten und Stromquellen vorbei, um etwas Strom für die Batterie zu tanken und dadurch auch die Auto-Batterie und dessen Lebenserwartung zu erhalten.
Die Lebensdauer der Auto-Batterie kannst du durch das regelmäßige Laden mit einem Batterie-Ladeerhaltungsgerät* bis um das dreifache verlängern und kannst damit die Batterie „trainieren“, damit sie in besserem Zustand bleibt und dadurch auch die Kälte besser vertragen kann.
Meine Empfehlung – Dafür habe ich mich entschieden!
Ein solches Ladeerhaltungsgerät von CTEK* habe ich mir auch vor einiger Zeit zugelegt, als es aber eben schon zu spät war und die Batterie beim Schlafen im Auto durch die ganzen elektronischen Helfer im Auto bei unserem letzten Camping-Ausflug nach Bayern, plötzlich leer war.
Seitdem ich mir das Batterie-Ladeerhaltungsgerät* zugelegt habe, konnte ich damit schon einige Batterien* aufladen und auch damit bei Freunden und Verwandten aushelfen.
Bist du aber wirklich gefühlt am Ende der Welt und es ist keine Zivilisation in Weit und Breit in der Nähe und somit auch keine Möglichkeit um etwas Strom für deine Batterie zu tanken, kann die Batterie nur noch über ein Batterie-Überbrückungskabel* gerettet werden.
Daher muss ein solches Überbrückungskabel unbedingt mit ins Gepäck eines jeden VanLifer’s!
10. Schlafen im normalen PKW? Sitz nach vorne!
Möchtest du dein VanLife in einem gewöhnlichen Auto starten, so hast du je nach Fahrzeug und Fahrzeugkategorie mal mehr und mal weniger Platz für dein Gepäck und um zugleich noch im Auto zu schlafen.
Aber mal ganz abgesehen davon, mit welchem Auto und welcher Größe das Auto ist – einen deutlichen Gewinn an Platz schafft du, indem du den Fahrer- und Beifahrersitz nach Ankunft an deinem Übernachtungsort, so weit wie es geht nach vorne in Richtung Windschutzscheibe schiebst und dort einrastest.
Durch die beiden vorgeschobenen Sitze hast du im Fond auf der Rücksitzbank, also im hinteren Bereich des Fahrzeugs deutlich an Platz gewonnen.
Den gewonnen Platz im Fußraum kannst du so bestmöglich ausreizen und dort dein Gepäck und Dinge verstauen. An dort platzierten Gegenstände, kannst du dann sogar je nach Platzverhältnissen und den durch die Sitze gewonnen Platz, in der Nacht vom Bett aus dran kommen.
Fürs Bett gilt ein zweiter Zugewinn an Platz, der durch die nach vorne geschobenen Sitze entsteht. Denn durch den gewonnen Platz der Vordersitze, kannst du die Lehne der Rücksitzbank umklappen und dann darauf dein Bett aufschlagen!
11. Stellplatz nicht zum Camping ausgelegt? Vermeide Camping-Atmosphäre!
Im Regelfall parkt man als VanLifer auf Stellplätzen, die von schöner Landschaft umgeben sind oder sich direkt am Meer befinden.
In Deutschland und vielen anderen Ländern gibt es zwar kein Gesetz oder eine Regelung zum Parken und gleichzeitigem schlafen im Auto und ist daher eine rechtliche Grauzone und wird meistens einfach geduldet.
Aber um dem Ärger vorzubeugen, diesen zu vermeiden und es auch nicht darauf anzulegen, indem du es ausreizt, solltest du dich grundsätzlich ruhig verhalten und keine große Aufmerksamkeit auf dich ziehen.
Um keine sonderliche Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen, solltest du es auch an beliebten und gut besuchten Plätzen unbedingt vermeiden, eine Camping-Atmosphäre widerzuspiegeln. Das bedeutet, du sollst darauf verzichten einen Camping-Tisch* aufzubauen, eine Markise* auszukurbeln oder ein Zelt* aufzuschlagen.
Denn dadurch ziehst du die Aufmerksamkeit auf dich und lockst somit auch die Ordnungsbehörden an, welche dich dann entweder wegschicken oder dir im schlimmsten Fall mit Geldbußen drohen.
An einem abgelegenen Ort, wo du über Stunden keine Menschenseele gesehen hast, ist das natürlich nochmal eine andere Situation und ermöglicht dir auch das aufbauen deiner Camping-Möbel.
Letztendlich liegt es aber in deiner Hand und du muss an deinem Stellplatz abwägen, ob du es riskierst oder besser darauf verzichtest!
11. Ärger vermeiden? Gehe auf Nummer sicher und Informiere dich!
Willst du Ärger mit den örtlichen Ordnungsbehörden vermeiden, dann Sorge besser vor und informiere dich vor deinem Reiseantritt zu den örtlichen und regionalen Bestimmungen zu deinem Reiseziel, im Web oder bei einem Reiseführer.
Für deine Reise und die Regeln innerhalb Deutschlands habe ich dir die wichtigsten Fakten zum Camping und zum Schlafen im Auto in einem Beitrag zusammengefasst.
Besonders interessant sind aber auch die Regelungen und Bestimmungen im Ausland zum Camping und Schlafen im Auto, die je nach Land stark abweichen können und es daher umso wichtiger ist, sich vorher über die dortigen Regelungen zu informieren.
So sind die Informationen, in welchem Land man im Auto schlafen darf sehr variabel und werden von jedem Land selbst definiert.
12. Schaffe dir mehr Stauraum mit einer Dachbox!
Bist du mit einem Auto unterwegs, welches nicht ausreichend Stauraum für das Gepäck bietet und gleichzeitig noch einen Schlafplatz ermöglicht, oder du den Platz noch weiter vergrößern möchtest, kannst du den Stauraum vom Auto ganz einfach mit einer Dachbox erweitern.
Mit einer Dachbox auf dem Auto kannst du einen deutlichen Gewinn an Raum aufweisen, der dich im Auto nicht tangiert und du den Platz somit für deinen nächtlichen Schlafplatz nutzen kannst.
Für die Dachbox wird auf dem Autodach ein Dachträger* – oder auch Grundträger genannt, befestigt und dann darauf die Dachbox* platziert und fixiert.
Meine Empfehlung – Dafür habe ich mich entschieden!
Als Grundträger fürs Autodach kann ich dir einen Dachträger des schwedischen Herstellers Thule* nur wärmstens empfehlen, der sich als Marktführer auf Transportsysteme und Autozubehör spezialisiert hat und mit deren Produkten ich schon gute Erfahrung sammeln konnte und du auf gute und haltbare Produkte setzt.
Alternativ kannst du auch nach einem Dachträger* suchen, der von vielen Fahrzeugherstellern im Zubehör angeboten wird, so sicherlich auch von deinem Fahrzeughersteller.
Die Dachträger* aus dem Zubehörhandel von Fahrzeugherstellern werden oft in Kooperationen mit Herstellern für solche Transportsysteme gefertigt und angeboten, die dem Qualitätsstandard des Fahrzeugherstellers entsprechen.
So habe ich mir für eine Dachbox und für den Transport vom Gepäck in meinem BMW 3er Touring, einen Dachträger vom meinem Fahrzeughersteller BMW beim Fahrzeugkauf mit erworben.
Als Dachbox habe ich mich für die Thule Pacific 600* vom schwedischen Hersteller entschieden, da man mit dieser viel zusätzlichen Stauraum auf dem Autodach hat, aber zugleich auch aerodynamisch und nicht zu groß auf dem Dach ist.
Denn Größe und Aerodynamik sind entscheidend dafür, welchen Wind-Widerstand die Dachbox auf dem Autodach entwickelt und den man während der Fahrt durch Windgeräusche hört oder der sich spätestens im Spritverbrauch bemerkbar macht.
Weißt du noch nicht, ob du eine Dachbox* gebrauchen kannst und würdest es gerne erst mal ausprobieren wollen?
Dann schau doch mal auf eBay Kleinanzeigen vorbei. Dort findest du zahlreiche Angebote an Dachboxen, die viele Leute in der Zeit vermieten, in der sie die Dachbox* selbst nicht brauchen und daher anderen Leuten ausleihen.
Noch mehr Tipps zum Schlafen im Auto habe ich dir im verknüpften Beitrag zusammengestellt.
13. Inspirationen auf Pinterest
Als letzten Tipp kann ich dir die Plattform ‚Pinterest‘ sehr empfehlen, wenn du auf der Suche nach Eindrücken, Inspirationen oder Ideen für Umbaumaßnahmen für deinen Van oder deinen PKW bist.
Mit dem Stichwort ‚Camping im Auto‚ findest du dort reichlich Beiträge, die dir dank den zahlreichen Abbildungen viele neue Ideen zum Camping und zu deinem VanLife geben werden.
Neben den Tipps, Bildern und Bauanleitungen rund um das Thema Camping im Auto, findest du dort auch reichlich ‚Life-Hacks‘ und Produkte, die dir beim Camping im Auto sehr weiterhelfen werden.
👋🏻 Hallo, ich bin Timo, dein Auto- und Camping-Enthusiast! 🚗🏕️
Ich teile auf „Camping-im-Auto.de“ meine Erfahrungen und Ratschläge zum Camping im und am Auto. Lass dich inspirieren, die Freiheit des Reisens mit dem eigenen Fahrzeug zu erleben und an den schönsten Orten im Auto zu übernachten.
Hast du Fragen oder Feedback? Schreib mir! Gemeinsam erkunden wir die Welt der Automobile und Campingplätze. Bis bald auf der Straße! 🛣️🏞️